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CARDISIOGRAPHIE

Die Cardisiographie stellt eine neuartige Untersuchungsmethode zur Erkennung möglicher Durchblutungsstörungen am Herzen dar. Da die Ergometrie seitens der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie nicht mehr zur Detektion von Durchblutungsstörungen anerkannt ist (Klasse IIb Empfehlung), stehen kaum noch kurzfristig verfügbare nicht invasive Untersuchungsverfahren zur Verfügung.

Die Cardisiographie dokumentiert über einen Zeitraum von 4 Minuten die Herzströme, und ermittelt über verschiedene Algorithmen die Wahrscheinlichkeit einer Durchblutungsstörung am Herzen. Das Untersuchungsverfahren ist zwar noch nicht etabliert, zeigt aber sehr gute Übereinstimmungen bei pathologischen Befunden mit den in der Koronarangiographie erhobenen Befunden.

(Links: Publikation Lancet | www.sciencedirect.com | www.kardiologie.org | www.cardis.io)